Was das Training bewirken kann

In meinem Ninja-Training geht es nicht nur um Selbstverteidigung oder darum eine Kampfkunst zu lernen. Es geht auch darum sein Inneres zu kultivieren. Daher nenne ich mein Angebot ein spirituelles Kampfkunsttraining oder ein Training, dass auch zur Persönlichkeitsentwicklung gedacht ist.

Das Ninja-Training wirkt auf mehreren Ebenen:

-> Der Innere Krieger darf sich austoben

Jeder von uns hat einen kämpfenden Anteil, einen Krieger in sich. Wird dieser unterdrückt oder erfährt dieser zu viele Niederlagen oder Missbrauch, dann kann dieser kraftvolle Anteil hier und da im Leben zu einem Problem werden. Es kann sein, dass sich der innere Krieger dann in Situationen meldet, in denen er sich besser nicht gemeldet hätte. Es kann auch sein, dass sich dieser Anteil auch gegen das eigene Innere wendet. Denn seine Natur ist es zu kämpfen und wenn er nicht gelassen wird, wo es konstruktiv ist, dann sucht er sich selbst ein Kampfschauplatz aus. In meinem Ninja-Training darf sich dieser Anteil sicher und verantwortungsvoll austoben. Im Training stellen wir mit Spaß und entspannt eigentlich gefährliche Situationen nach. Wir passen aber auf einander auf und verletzen uns nicht. So wird eine Kampfsituation zu einem Spiel. Der innere Krieger ist zufrieden und nebenbei lernt man noch mit Kampfsituationen auf eine andere Weise umzugehen, als man bisher gewohnt war.

-> Intuitive Selbstverteidigung

Ganz nebenbei bekommt man ein intuitives Gefühl, wie man sich geschickt bewegt, um in einer Situation, in der man angegriffen wird, keinen Schaden zu nehmen bzw, den Schaden zu minimieren. Da wir nicht einzelne Techniken und Fogetechniken trainieren, sondern fließende Bewegungskonzepte, lernt besonders das Unterbewusstsein und der Körper kann sich Abläufe ganz natürlich merken. Falls man Kampfkunst-Fähigkeiten mal wirklich bräuchte, dann braucht man sie intuitiv. Muss man erst nachdenken oder ist man zu impulsiv, bringt einem das jahrelange Training sonst nicht viel.
Durch das Training baut man eine feste innere Haltung auf, man bekommt mehr Selbstbewusstsein, weil man weiß, dass man etwas könnte, wenn man es bräuchte. Entsprechend ändert sich die Ausstrahlung und die Wirkung auf andere. Man wird nicht als Opfer erkannt, sondern als jemand, mit dem man sich besser nicht anlegt.

-> Selbtbewusstsein aufbauen

Das Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wächst durch das Training. Allein das Wissen und die Erfahrung aus dem Training, dass wenn man sich mal verteidigen müsste, dass man nicht völlig aufgeschmissen ist, kann beruhigen und einem innerlich Kraft und Stabilität verleihen. Muss man mal im Leben für sich Einstehen, dann stehen diese Kräfte zur Verfügung. Und es geht nicht nur um körperlich Auseinandersetzungen. Im Alltag gibt es genügend Gelegenheiten, in denen man entweder den kürzeren ziehen kann oder, weil es gerecht ist, für etwas kämpft und Zivilcourage zeigen kann.

-> Körperbewusstsein, Körpergefühl, Reflexe und Koordination

Das Gefühl für den eigenen Körper ändert sich durch das Training. Die Körperbewegungen werden mehr zu einer flüssigen Einheit. Man wird weicher, lernt sich gesünder zu bewegen und man fühlt sich besser im Körper. Reflexe, das Gefühl für Nähe und Distanz und zeitliche Bewegungsabfolgen verbessert sich deutlich. Auch die Koordination, wo welcher Körperteil gerade etwas in Zusammenspiel mit welchem Körperteil macht, wird verbessert. Man bekommt insgesamt ein besseres Körpergefühl.

-> Innere Konflikte harmonisieren

Durch das äußere Training werden innere Konflikte und Kämpfe angesprochen. Hier und da werden solche inneren wunden Punkte einfach getriggert. Taucht dies im Training auf, kann man es sich anschauen und es spielend ins Training mit aufnehmen. Über den konstruktiven Umgang in den äußeren Körperbewegungen wird der wunde Punkt im Inneren verändert und kann möglicherweise dadurch mit der Zeit heilen.

-> Verantwortungsvoller Umgang mit Nähe und Körperkontakt

Im Training kommen sich die Teilnehmer oft sehr nah, gerade wenn wir waffenlos trainieren. Es gibt Hebel, bei denen kommt der gesamte Körper zum Einsatz, ohne viel Kraft aufzuwenden, weil der Körper als eine Einheit gebraucht wird, als ein gesamter Muskelapparat. In einem sicheren Rahmen kann man Hemmungen lösen und sich Dinge trauen, die man sich vielleicht bisher nicht getraut hat. So kommt es vor, dass man realitätsnah angreifen muss, damit der Trainingspartner auch richtig trainiern kann. Allein sich zu überwinden mal jemanden echt anzugreifen und gleichzeitg auf ihn aufzupassen baut neue Persönlichkeitsressourcen auf und man lernt Teile von sich kennen, die bisher im Verborgenen waren.

-> Kampfkunst-Philosophie ist auf den Alltag übertragbar

Was in Kampfsituationen für den Körper gilt, kann in alltäglichen Situationen für den Geist gelten oder im übertragenen Sinne. So wird das Kampfkunstraining zu einem Lebenskunsttraining. Was das genau bedeutet muss erfahren werden.

 

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